Hauptzollamt
Hamburg
Der Neubau des Hauptzollamts fügt sich als abschließendes Kopfteil in die Bebauungsstruktur der Hafen-City ein. Städtebaulich reagiert der Baukörper auf das südlich an der Shanghaiallee gelegene historische Museumsgebäude und den Neubau am Lohsepark. Darüber hinaus bildet es ein Gegenpart zu dem auf der anderen Straßenseite gelegenen bestehenden Hauptzollamt und fasst somit die Kreuzung Koreastraße-Shanghaiallee. In seiner Erscheinung orientiert sich das neue Hauptzollamt an der hanseatischen Umgebung mit klaren Kanten und Standhaftigkeit. Die Fassade ist geprägt von L-förmigen Fenstereinfassungen die sich als Rücksprünge in der Fassade abbilden. Das Gebäude beruht auf einem flexiblen Grundraster von 1,5m. Dieses Raster gibt die Grundaufteilung der Fassade vor und ermöglicht im Innenraum Bürogrößen von 12m², 18m² und 24m². Durchbrochen wird das Standardraster durch zweigeschossige Loggien im Bereich der Kommunikations- und Verkehrszonen sowie den Aufweitungen der Fensteröffnungen in den Eckbereichen.
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