Wettbewerb Holwedestraße
Braunschweig
Das hochwertige Areal des Braunschweiger Klinikums mit hervorragendem altem Baumbestand soll als gemischtes Quartier für verschiedene Wohnformen, geförderten Wohnungsbau, gemeinschaftlichen Wohnformen, Bildungs- und Sozialeinrichtungen sowie einem Quartierszentrum mit verschiedenen Dienstleistungsangeboten entwickelt werden.
Entlang der Holwedestraße wird eine dem Straßenverlauf folgende Bebauung entwickelt, die in Proportion und Höhenentwicklung gegenüber der Bestandsstruktur ein städtisches Gegenüber und markante Straßenkanten definieren. Das denkmalgeschützte Hauptgebäude der Klinik tritt in der Reihe leicht zurück und behauptet sein Alleinstellungsmerkmal. An der Ecke zur Sidonienstraße bildet ein winkelförmiger Baukörper den räumlichen Abschluss des Quartiers und den Übergang in eine kleinteilige Bebauung entlang des Okerlaufes. Zum Okerufer orientiert entwickelt sich als Pendant zur gegenüberliegenden Bebauung entlang des Petritorwalls eine villenartige Struktur aus mehrgeschossigen Wohnhäusern. Die neue Bebauung reagiert auf den geschwungenen Okerlauf, auf Bestandsgebäude und erhaltenswerte Baumbestände und wird gegeneinander versetzt und spielerisch positioniert.
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